![]() Informationen Frühsexualisierung:
Ein Trojaner vorbei an den Eltern
Mit einem haben die rot- grünen Landesregierungen in den letzten 10 bis 20 Jahren nicht gerechnet: Widerstand. Den haben Stuttgarter Politiker im letzten Frühjahr erfahren. Bürger unterschreiben Petitionen, gehen auf die Straße, und ein Leitmedium deckt mit mehreren Artikeln die Hintergründe der frühen Sexualisierung von Grundschulkindern auf. Politik muss sich nun nolens volens der Öffentlichkeit stellen. Und das tat sie erst fast hilflos und dann aber den „Gegner“, das heißt die Bürger, diffamierend und beleidigend. Von Debattenkultur keine Spur. Der Bürgerwillen mit Zig-Tausenden von Unterschriften unter Petitionen wurde einfach als nicht relevant in den Landesparlamenten durchgewunken. Wie konnte das passieren? Elternrechte… ….stehen noch immer auf dem Papier. Da steht in den jeweiligen Schulgesetzen, dass die Schule/Lehrer verpflichtet sind, die Eltern vor einem Sexualkunde-Unterricht zu informieren. Die Art und Weise der Information sieht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus. Die Realität sieht aber gleich aus: Was wirklich im Unterricht passiert ist durch die Eltern kaum überprüfbar. Neben dieser „offiziellen“ Sexualkunde durch den Lehrer unterrichten überdies staatlich finanzierte Minderheiten seit einiger Zeit die Schüler in Grundschulen mit externen Kräften über ihre homosexuellen Lebensweisen - meistens ohne die Präsenz des Lehrers. „ Kinder sollen ihre Lieblingsstellung zeigen, Puffs planen, Massagen üben….“ /6/ Eltern erfahren übersolche Unterichstunden erst, wenn ihr Kind gleichsam zufällig über demonstrierte Sexualpraktiken zu Hause erzählt. Ein unhaltbarer Zustand. Wenn Eltern sich dann beim Lehrer beschweren, finden sie häufig keine beruhigenden Konsequenzen seitens der Schule. Sei es wie es ist, allein die Tatsache einer nicht altersgerechten Sexualkunde mit Hinterfragen der Vater- und Mutterrolle und sexuellen Lebensweisen von Minderheiten begünstigen nach übereinstimmender Meinung den Verdacht auf Kindesmissbrauch. http://www.domradio.de/themen/soziales/2014-11-07/missbrauchsbeauftragter-kritisiert-neue-sexualpaedagogik Verunsichern sexueller Identität Der gesellschaftspolitische Hintergrund: Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, fand eine Frühsexualisierung - zunächst unbemerkt in den Bundesländern Berlin und NRW - Eingang in die Lehrpläne von Grundschulen. Initiator war die Homolobby, unter dem Schutzschild der Grünen. Sie erkannte sehr früh, dass das In-Fragestellen des angeborenen Geschlechts, die Möglichkeit eröffnet, im Vorschul- und Grundschulalter die Normalität von “Mann” und “Frau” in Frage zu stellen. http://www.genderundschule.de/index.cfm?uuid=8DBA5583F95F85A75FFEE58B99C825AC&and_uuid=640626DA765F11D7B43B0080AD795D93 Aus der Sexualwissenschaft ist bekannt, dass Kinder im 4. bis 7. Lebensjahr für Prägungen und äußerlichen Einflüssen besonders empfänglich sind , gerade was die geschlechtliche Identitäts-bildung anbelangt. So wird der - bereits im Fötus festgelegte – geschlechtliche Genotyp im aufkeimenden Bewusstsein des Kindes durch Vorbilder des gleichen Geschlechts (beispielsweise Vater oder Mutter) seit eh und je gewissermaßen bestätigt. Diese Offenheit für Fremdeinflüsse wird naturgemäß größer, je mehr elterliche Vorbilder versagen und je mehr diese dadurch in Frage gestellt werden. Fast spielerisch werden mit der Propagierung der sogenannten „geschlechtlichen Vielfalt“ fächer- und klassenübergreifend die Rollenbilder Mann und Frau hinterfragt, ja zerstört, um dann den Schülern die sogenannte „Vielfalt sexueller Identitäten und Lebensweisen“ in frohen und regenbogen-farbigen Bildern beschrieben und mit Modellen von Geschlechtsteilen und Praxisanweisungen im Unterricht demonstriert. Mit dieser Theorie sollen Schüler bereits in der Grundschule „befähigt“ werden, ihre sexuelle Identität selber bestimmen zu können, etwa nach dem Motto: „Junge, du kannst auch schwul werden!“ Diese Frühsexualisierung hat folgende Ziele: • Eine grundsätzliche Verunsicherung der Kinder in ihrer eingeprägten Identitätsfindung Mann/Frau und Vater/Mutter • Die Vermittlung von der sogenannten „Vielfalt sexueller Identitäten“. Das beeinträchtigt das Gefühl für das Naturgegebene „ Mann und Frau“. In der Folge bedeutet das u.a.: • Die Zerstörung der klassischen Familie mit Mann, Frau und Kindern, • Diese „Pädagogik“ dient dem Streben einer sexuellen Minderheit (unter 5%), ihre Identität zur Normalität zu bringen Kinder werden auf diese Weise für ein gesellschaftliches Großexperiment namens „Gender-Mainstreaming“ missbraucht mit den Schulen als Testlabor. Die eigentlichen Gründe der Homolobby für dieses menschenverachtende Tun bleiben Spekulation. Vieles erinnert an den Spruch der 68er: „Macht kaputt, was Euch kaputt macht!“ Die Pseudo-Wissenschaftlichkeit der Genderpädagogik wird in diesem Beitrag detailliert untersucht: http://www.derfreiejournalist.de/?e=144
Verdeckte Operationen ohne Eltern Staatsideologien, wie das Gender-Mainstreaming, agieren häufig mit undemokratischen Methoden, vergleichbar mit der Informationspolitik von Diktaturen, mit der sie ohne demokratische Legitimation Regierungen und Parlamente unterwandern. Als Infrastruktur für die Machtausübung dienen parallele Netzwerksysteme mit ihren „Agenturen“, bestehend aus rd. 2000 Gleichstellungsbeauftragtinnen (auch in den Schulen) und über 250 sogenannte Gender-Lehrstühle an Universitäten und Hochschulen. In manipulierender Sprache werden Beschlusspapiere, wie Bildungspläne, in Hinterstuben von Experten und Lobbyisten erarbeitet, und dann zunächst in internen (Partei-) Zirkeln weitergereicht. Demzufolge war die Verabschiedung von bildungsrelevanten Vorlagen im Stuttgarter und Hannoveraner Landtagen bisher ein Selbstläufer, das „Durchwinken“ seitens der Abgeordneten das passende Bild dazu. Die auf diese Weise zustande gekommenen Parlamentsbeschlüsse werden dann in Ministerien in Gesetze und Verordnungen und Lehrpläne (Curricula) umgesetzt und an Landesinstitute für schulische Qualitätsentwicklung weitergeleitet, von wo aus sie schließlich Eingang in die Texte von Schulbüchern finden und dann über die Lehrerschaft an die Schüler vermittelt werden. Die handelnden Politiker wähnen sich vor diesem Hintergrund in Sicherheit, ein Infragestellen ihres Tuns lag bisher jenseits ihrer Vorstellungskraft. Der entscheidende Punkt dabei ist: Die obigen Ziele der Frühsexualisierung können mit Bürgerbeteiligung kaum, oder wenn, dann nur mit Abstrichen durchgesetzt werden. Somit sind Elternrechte offensichtlich nicht gefragt, sie wären in der Tat ein Störfaktor. Es kommt noch hinzu, dass bei diesem “verdecktem“ Vorgehen Eltern auch kaum informiert sind. Spätestens erfahren sie – wenn überhaupt – von ihren Kindern etwas über die Frühsexualisierung beim täglichen Essen zu Hause. Ja, und dann? Die Einflussmöglichkeit der Eltern tendiert auf Grund ihres Unwissens in einer solchen Situation gegen Null. Deswegen müssen Eltern in die Lage versetzt werden, in solchen Fällen vor dem gesetzgebenden Prozess gehört zu werden. Dieses Defizit ist es, das für die politische Klasse in Stuttgart zu einem jähen Erwachen führte:
Printmedien machen Gender zum Thema Bisher haben gerade Printmedien das Thema „Gender“ gemieden, ja fast wie ein Tabu behandelt. Selbst die Eltern- Demos wurden von ihnen kaum erwähnt und die örtliche Presse in Stuttgart und Hannover berichtete – wenn überhaupt - positiv über homosexuellen Gegen-Demos. „Gender“ war von Anfang an ein Internet-Thema. Hunderte von ergebnislosen Gender Studien füllten - finanziert mit staatlichen Frauenförderprogrammen - jahrelang unzählige Webseiten, angereichert bis zur Sättigungsgrenze. Die Nicht-Genderisten taten sich schwer mit der Aufmerksamkeit für ihre privat finanzierten Nabelschauberichte und „antifeministischen“ Artikel (einschließlich AGENS), die unzählige diffamierende Beiträge der Gegenseite zur Folge hatten. Demokratischer Diskurs wurde immer mehr zum Fremdwort. Das fand Alles im Internet statt. Und jetzt die Printmedien: Das erste Mal in der Medienwelt berichtet ein Leitmedium, die FAZ, im letzten Herbst mit fünf Artikeln in der Folge über das Thema Frühsexualisierung mit einer Einordnung in das Gender Mainstreaming. Sogar die pädophilen Wurzeln der Genderpädagogik wurden in allen Einzelheiten /5/, /6/ beschrieben – noch vor Monaten undenkbar. Für die geschlechterpolitische Szene ein absolutes Novum. Die Krönung war ein FAZ –Leitartikel /7/ mit einem Artikel im Wirtschaftsteil /8/. Die Stuttgarter Nachrichten nahm sich den Schwerpunkt Gender /9/. Es bleibt zu hoffen, dass mit der Zeit auch die regionale Presse in den Landeshauptstädten sich mehr und mehr den Anliegen ihrer Bürger, insbesondere den Eltern annimmt. Gerhard Amendt thematisiert brisant den seelischen Kindesmissbrauch /10 /5/ 14.10.14; Der erste FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/experten-warnen-vor-zu-frueher-aufklaerung-von-kindern-13203307.html /6/ 23.10.14, Thema: „Die 5 Gender Thesen“ und schockierende Bilder aus einem Gender Schulbuch. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lehrplaene-aufklaerung-oder-anleitung-zum-sex-13223950.html. Tage später erscheinen acht („Dankes“-)Leserbriefe zum Thema. /7/11.11.14, http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gender-mainstreaming-das-gute-recht-der-eltern-13258831.html /8/ 11.11.14, FAZ-Wirtschaftsteil: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umstrittene-sexualerziehung-angst-vor-pornografisierung-der-schule-13260124.html /9/ 19.11.14, http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.frauenfoerderung-eine-ideologie-macht-karriere.0f905c52-bd80-4b26-968f-2a3c6b60839e.html. Tage später erscheint eine Zeitungsseite mit Leserbriefen zum Thema. /10/ 31.12. 14 http://www.freiewelt.net/sollen-sich-die-kinder-doch-wehren-10051105/ Aktionen „Gender“ ist bereits mitten unter uns. In immer mehr Bundesländern werden gemäß der Gender-pädagogik Kinder im Grundschulalter dazu angehalten, die Rollenbilder „Mann“ und „Frau“ und damit „Vater“ UND „Mutter“ zu hinterfragen und dafür eine sexuelle „Vielfalt“ nicht nur zu tolerieren, sondern sie auch – grundgesetzwidrig - zu „akzeptieren“. Kinder sollen so in die Lage versetzt werden, ihre sexuelle Identität selber zu bestimmen. Viele Experten setzen das mit einem massiven Kulturbruch gleich. Zukünftige Aktionen sollten auf Forderung nach einer genderfreien, altersgemäßen Sexualerziehung mit definierten Beteiligungsrechten der Eltern basieren. Der Schlüssel für eine ideologiefreie Schule liegt bei den Eltern: Aus derzeit noch unwissenden müssen betroffene Eltern werden. Nur informierte und betroffene Eltern sind in der Lage, ihre Elternrechte wahr zu nehmen und sich zu wehren. Beginnend mit der Bildungsplan-Debatte in Stuttgart – und jetzt auch in Hannover und Kiel - starten zunehmend „genderfreie“ Verbände und christliche Institutionen mit der Aufklärung der Eltern durch Demos und Information in vielfältiger Weise. Dazu braucht es vielerlei Vorbereitungen: Sicherung der Infokette Bundes-/ Landes-/Schulelternräte, Infos für die Eltern auf Elternabenden, Einrichten eines zentralen Dokumentationszentrums, regionale „Info-Posten“, Fragenkataloge für Elterngespräche mit der Schule, usw., usw. Das alles sind Elemente einer breit angelegten Kampagne. 2/2014 Eckhard Kuhla c/o AGENS e.V. Tel. O4242 7840 727 www.agensev.de * Was ist Gender-Mainstreaming? |